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Andreas Luckner

Herr Apl. Prof. Dr.

Koordination des Ethisch-Philosophischen Grundlagenstudiums (EPG), Prüfungsausschuss Philosophie
Institut für Philosophie

Kontakt

Seidenstraße 36
70174 Stuttgart
Deutschland
Raum: 3.053

Fachgebiet

Praktische Philosophie/ Ethik, Philosophie der Erziehung, Phänomenologie, Philosophie der Technik, Ästhetik (insbes. Philosophie der Musik); Antike Philosophie, Rationalismus des 17. Jahrhunderts, Deutscher Idealismus, Heidegger.

 I. Monographien

– Genealogie der Zeit. Zu Herkunft und Umfang eines Rätsels. Dargestellt an Hegels Phänomenologie des Geistes, Berlin 1994.

– Martin Heidegger >Sein und Zeit<. Ein einführender Kommentar, Paderborn, München, Wien, Zürich 1997, 2. korrigierte Auflage 2001, 3. Auflage 2007.

– Klugheit, New York/Berlin 2005.

– zusammen mit Julius Kuhl,  Freies Selbstsein. Authentizität und Regression, Göttingen 2007,

– Heidegger und das Denken der Technik, Bielefeld 2008.

– zus. mit Sebastian Ostritsch, Existenz, New York/Berlin 2017.

II. Herausgegebene Schriften

– Dissens und Freiheit. Kolloquium Politische Philosophie (= Leipziger Schriften zur Philosophie 2), Leipzig 1995.

– zus. m. Christoph Hubig u. Nadia Mazouz,  Handeln und Technik – mit und ohne Heidegger, Reihe "Kultur und Technik" Bd. 7, Münster 2007.

– zus. m. Peter Fischer u. Ulrike Ramming,  Die Reflexion des Möglichen. Zur Dialektik von Handeln, Erkennen und Werten, Reihe „ Technikphilosophie“ Bd. 23, Münster 2012.

III. Beiträge zu Sammelbänden, Zeitschriften usw.

– Technik als Sphäre „ungehemmter Begierde“? Zur Frage der Begründung von Technikphilo­sophie, in:  Neue Realitäten. Herausforderungen der Philosophie (XVI. Deutscher Kongress für Philosophie, 20.- 24. 9. 1993), Bd. 1, Berlin 1993, 2 - 9.

– Identität und Autonomie. Zum Begriff der Anerkennung in der Politischen Philosophie, in: Andreas Luckner (Hrsg.),  Dissens und Freiheit. Kolloquium Politische Philosophie (= Leip­ziger Schriften zur Philosophie 2), Leipzig 1995, 139 - 154.

– Elemente provisorischer Moral, in: Christoph Hubig/Hans Poser (Hrsg.),  Cognitio humana – Dynamik des Wissens und der Werte Bd. 1, Leipzig 1996, 68 - 75.

– Heideggers ethische Differenz, in: Iris Därmann, Bernhard Waldenfels (Hrsg.),  Der Anspruch des Anderen. Perspektiven Phänomenologischer Ethik, München 1998, 65 - 86.

– Ethik- oder Moralprimat? Ein Universalienstreit (zu Jürgen Habermas und Paul Ricœur), in: Philosophische Rundschau 45 (2/1998), 113 - 128.

– Zeit, Begriff und Rhythmus. Hegel, Heidegger und die „elementarische Macht der Musik“, in: Richard Klein, Eckehard Kiem und Wolfram Ette (Hrsg.),  Musik in der Zeit –  Zeit in der Musik, Weilerswist 2000, 108 - 138.

– Technikethik und Orientierungswissen, in: Dialektik 2/2000, 57 - 78.

– Wie es ist, selbst zu sein.  Zum Begriff der Eigentlichkeit, in: Thomas Rentsch (Hrsg.),  Martin Heidegger: Sein und Zeit (Klassiker Auslegen Bd. 25), Berlin (Akademie Verlag) 2001, 2. Aufl. 2007, 149-168. Übersetzung ins Serbische, in: Jahrbuch für Philosophie V, 5, Banja Luka 2007, 359 – 380.

– Klugheitsethik, in: Marcus Düwell, Christoph Hübenthal, Micha H. Werner (Hrsg.),  Handbuch Ethik, Stuttgart/Weimar 2002, 206 – 217.

– Handlungen und Haltungen. Zur Renaissance der Tugendethik, in: DZPhil 50 (2002), 779-796.

– Erziehung zur Freiheit. Immanuel Kant und die Pädagogik, in: Pädagogik 55, 7-8 (Juli/August 2003), 72 – 76.

– Prudentia und die Schulung des Menschen.  Der Anticlaudianus  des Alain de Lille, in : Philosophisches Jahrbuch I/2004, 113 - 139.

– Diesseits von Moral und Technik. Zur Philosophie der Klugheit, in: Wolfgang Kersting (Hg.),  Klugheit, Weilerswist 2004, 237 – 268.

– Drei Arten, nicht weiterzuwissen. Orientierungsphasen, Orientierungskrisen, Neuorientierungen, in: Werner Stegmaier,  Orientierung. Philosophische Perspektiven, Frankfurt a. M. 2005, 225 – 244.

– Klugheit und Selbstsein. Thomas Nagel und Richard Mervyn Hare zum Problem praktischer Vorausschau, in: Abel, Günther (Hrsg.),  Kreativität, Hamburg 2006, S. 1003 – 1037.

– Musik – Sprache – Rhythmus. Überlegungen zu Grundlagen der Musikphilosophie, in: Ulrich Tadday (Hrsg.), Musikphilosophie (Musik-Konzepte Sonderband), München 2007, 34 - 49.

– Klugheit und Orientierung, in: Arno Scherzberg et al. (Hrsg.),  Klugheit, Begriff – Konzepte – Anwendungen, Tübingen 2008, 3 - 23.

– Prudential Ethics, Orientation, and Technology, in: Wenchao Li, Hans Poser (ed.),  The Ethics of Today’s Science and Technology. A German-Chinese Approach, Berlin 2008, 87 - 92.

– zus. mit Christoph Hubig,  Natur, Kultur und Technik als Reflexionsbegriffe, in: Peter Janich (Hrsg.),  Naturalismus und Menschenbild(=Deutsches Jahrbuch für Philosophie 1), Hamburg 2008, 52 - 66.

– Gestellte Möglichkeiten. Heidegger über die technische Seinsweise, in: Peter Fischer, Andreas Luckner, Ulrike Ramming (Hrsg.),  Die Reflexion des Möglichen. Zur Dialektik von Handeln, Erkennen und Werten, Reihe „ Technikphilosophie“ Bd. 23, Münster (Lit) 2012, 51 - 64

– „Wortferne Kunst und doch im Umkreis der Sprache zu Haus“. Überlegungen zur Philosophie der Musik, ausgehend von einer Sentenz Albrecht Wellmers, in: Christian Grüny (Hrsg.),  Musik und Sprache. Diensionen eines schwierigen Verhältnisses, Weilerswist (Velbrück) 2012, 51 - 72.

– Heideggers Dinge, in: Hans Friesen, Christian Lotz, Jakob Meier, Markus Wolf (Hrsg.),  Ding und Verdinglichung. Technik- und Sozialphilosophie nach Heidegger und der Kritischen Theorie, München (Fink) 2012, 99 - 110.

– Rhythmus und Schwere. Existenz- und musikphilosophische Überlegungen zu Kleists „Über das Marionettentheater“, in: Michael Nerurkar (Hrsg.),  Kleists „Über das Marionettentheater“. Welt- und Selbstbezüge: Zur Philosophie der drei Stadien, Bielefeld 2013, 207 - 224.

–  Mortalität, Natalität, Pluralität – die fundamentalontologische Erschließung des Politischen bei Hannah Arendt, in: Claus Baumann, Jan Müller, Ruwen Stricker (Hrsg.), Philosophie der Praxis und die Praxis der Philosophie, Münster 2014, S. 32 - 50.

  • geboren 1962 in Darmstadt/Hessen.
  • 1985 – 1989 Studium der Philosophie, Musikwissenschaft und Germanistik in Freiburg i. Brsg. und Berlin.
  • Promotion 1992 an der TU Berlin mit einer Arbeit über den Zeitbegriff in Hegels Phänomenologie des Geistes.
  • 1992 - 1998 Assistent am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Leipzig, danach Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
  • 2002 Habilitation in Leipzig mit einer Arbeit zur Philosophie der Klugheit.
  • 2001- 2003 DFG-Forschungsprojekt an der Universität Stuttgart zu handlungstheoretischen Grundlagen einer Philosophie der Technik.
  • Seit Oktober 2006 apl. Professor.
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